Hendrik in Motion

Juni 8th, 2009

Sonntag, der 7.6.2009. Das Wetter ändert sich. Die Frisur sitzt.
Es ist morgens, halb zehn in Deutschland und ich werde von meiner Freundin Netti im gesponserten Wagen abgeholt. Es geht nach Farven, auf den Müller’s Hoff von Nana Degenhardt, zum Tag der offenen Tür.

Wir vertrödeln glücklich einen Tag und staunen über meinen Wahlbruder Hendrik. Komplett verrückt, aber das wußten wir irgendwie schon…

Nana

Eben immer in Bewegung…

Andvari

Die Rückfahrt war very special und vielleicht hätten wir doch ein Foto vom Indianer machen sollen, oder wenigstens die Telefonnummer…

So, die Nennungen sind raus!

Juni 7th, 2009

Der erste Schritt Richtung Turnier auf dem Haidbrookhof ist getan! Reykur und Ýr sind gemeldet für Tölt T8, T7, T5, Viergang-Team und Männer gegen Frauen. Wir werden sehen…

Swani

Haidbrookhof muss bleiben!

Mai 28th, 2009

Und wenn die Unterschriften nicht reichen, reiten wir eben ins Rathaus, nicht wahr?
Swani

Heute im Wedel-Schulauer Tageblatt, geschrieben von Uta Paulus:

400 Unterschriften für die Ponys

40 Kinder, viele aus der direkten Nachbarschaft, kümmern sich um die 20 Ponys des Haidbrookhofs. Dieser würde im Falle der Schlödelskamp-Bebauung verschwinden – mit einer Unterschriftenaktion wird für den Erhalt gekämpft.

WEDEL. Wo die Stadt nach Willen der schwarz-grünen Ratsmehrheit eine ökologische Mustersiedlung bauen will, grasen momentan rund 20 Islandponys. Die kleinen Pferde gehören zum Haidbrookhof, einer privaten Weidegemeinschaft, betrieben von der Familie Martin-Schneider. Und diese hat innerhalb von 14 Tagen 400 Unterschriften gesammelt. Damit soll an die Stadt appelliert werden, die geplante Bebauung noch einmal zu überdenken.

Wenn die drei Hektar von der Stadt gepachteten Weidefläche wegfallen, würde dies das Aus für den Hof bedeuten. „Wir wenden uns an die Öffentlichkeit, weil wir einfach sagen wollen, ‚hey, wir sind auch noch da'“ erklärt Susi Martin-Schneider. Sie war selbst überrascht, wie schnell sich die ausgelegten Listen füllten mit Namen von Nachbarn, Spaziergängern, Radlern – sowie vielen Eltern.

Denn rund 40 Kinder und Jugendliche kommen regelmäßig auf den Hof, um sich um die Ponys zu kümmern. „Sie übernehmen Verantwortung für ein Tier, lernen reiten und arbeiten mit“, erklärt Martin-Schneider. „Sie halten sich an den Stallplan und helfen bei jedem Wetter.“ Seit 34 Jahren betreibt sie den Stall als Hobby, einige ehemalige „Kinder“ reiten als junge Erwachsene immer noch dort.

6000 Quadratmeter gehören der Familie selbst. Die von der Stadt angedachte Ausgleichsfläche in der Nähe wäre ebenso groß – da keine Weiden in der Nähe sind, wäre das zu wenig Platz für die Tiere, die ganzjährig draußen gehalten werden. Und: dieses Areal ist noch in privater Hand. Ein Standortwechsel wäre auch aus anderen Gründen problematisch: „Hier in unmittelbarer Nähe zum Wohngebiet können die Kinder eigenständig per Rad oder zu Fuß zu kommen“, erklärt Martin-Schneider.

Für Familien ein Grund, in die Moorwegsiedlung zu ziehen. „Und ein Grund, hier zu bleiben“, fügt Mutter Barbara Rieker hinzu, „so etwas findet man nicht wieder“. Auch Insa Prange meint, dass „man sich etwas Schöneres für die Kinder nicht vorstellen kann.“ Würde die Tochter auf einen anderen Reiterhof wechseln, müsse sie dort mit dem Auto hingebracht werden – für die Mütter entspricht dies nicht unbedingt „grüner“ Politik.

Martin-Schneider ist zudem erstaunt, dass für das Neubaugebiet mehrere private Flächen überplant werden. „Auf unserem Grundstück sollte das Regenrückhaltebecken gebaut werden“, sagt sie – obwohl die Familie gar nicht verkaufen möchte. Die Unterschriften für den Erhalt der kleinen „Idylle“, wie es im Anschreiben heißt, wurde bei der Stadt eingereicht.

Direkter Link

Lieblingsängste Teil 2

Mai 27th, 2009

Mit so einem wunderbaren Thema kann man sich auch mal länger befassen, denn Ängste hat jeder von uns. Nicht bei jedem wird es eine ausgewachsene Phobie, aber ich kenne eine Menge Leute mit Glucodermaphobie (Angst vor der Haut, die sich auf warmer, zu lange stehengelassenen Milch bildet)!

Schon seit meiner Kindheit treibt mich die Coulrophobie (Angst vor Clowns) um, nicht erst seit ich das Buch „ES“ von Stephen King las, aber wer danach keine Angst vor Clowns hat, gilt bei mir als unsensibel….

Gut gefallen hat mir hingegen die Aulophobie (Angst vor Flöten). Ich stelle mir das gar wunderbar vor in der Weihnachtszeit eiskalt zu seiner 4jährigen zu sagen: „Tut mir leid, Schatz, Mama kann nicht mit zum Flötenkonzert dieses Jahr, Papa macht das sicher gern!“ Höhö…

Was so ein kleiner Buchstabe ausmacht zeigt uns die nächste Phobie: Euphobie (Angst vor guten Neuigkeiten). Wie schnell fühlt man sich euphorisch und wenn man dann kein „r“ sprechen kann? Zack, haste nicht gesehen wird eine klassische Euphobie geboren. So kanns gehen.

Zum guten Schluß eine ganz fantastische Phobie, allein wegen des Wortes selbst:

Hexakosioihexekontahexaphobie (Angst vor der Zahl 666). Ist es nicht zu und zu schön?

Swani

Auf Askja!

Mai 26th, 2009

Askja Geburtstag

und sie ließ sich das Handtuch gar nicht wieder nehmen….

Askja Handtuch

Swani

International Towel Day

Mai 24th, 2009

Towel Day - Keine Panik

Was?
Trage dein Handtuch den ganzen Tag bei dir, egal wohin du gehst.

Wann?
Jedes Jahr am 25. Mai

Wo?
Selbstverständlich überall wo du hin gehst!

Und wieso?
Weil der 25. Mai der Gedenktag für den 2001 verstorbenen Douglas Adams, dem Autor des weltberühmten Buches Per Anhalter durch die Galaxis, ist und
weil ein Handtuch das nützlichste ist, was man besitzen kann. Um den Anhalter durch die Galaxis zu zitieren:

Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.

Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er autoniatisch annehmen, er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw, usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade „verloren“ hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.

– Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis

Askja hat Geburtstag…

Mai 21st, 2009

…und zwar bald! Am Montag, den 25.5.2009 wird sie 14 Jahre alt und damit strafmündig. Wer Lust hat mit anzustossen, sei doch bitte ca 19:30 Uhr an der Weide in Holm.

Gruß Swani

Ach ja, und vergesst Euer Handtuch nicht!

HSV – 1.FC Köln

Mai 16th, 2009

…da bin ich schon mal im Stadion und dann sowas: 0:1

Ich sag da nix zu.

Swani

Lieblingsängste

Mai 15th, 2009

Vor einiger Zeit begegnete meiner Tochter und mir das wunderschöne Wort: Zemmiphobie. Dies bezeichnet, entgegen Nikes Meinung es sei Angst vor Herrn Zemke (ihrem Klassenlehrer), die Angst vor Maulwürfen.

renemarik
Bild Copyright www.renemarik.de

Von soviel Wunderbarheit inspiriert, machte ich mich auf die Suche nach anderen Phobien und fand:

Stasiphobie, auch Stasibasiphobie.

Ist es nicht zu und zu schön? Es sei Euch frei gestellt hier eigene Interpretationen zu geben, aber es ist die Angst zu stehen und zu laufen. Das hab ich auch! Nur rumsitzen oder liegen und keine Angst mehr vor Staatssicherheitsorganen, das wärs doch!

Demnächst befasse ich mich mit weiteren Lieblingsängsten, bis dahin passt auf dass Euch keine Erdnussbutter am Gaumen kleben bleibt (Arachibutyrophobie).

Swani

…bis die sonne rauskommt…

Mai 8th, 2009

regenbogen

…warten wir, dann gibts auch ’nen Regenbogen! Und für die Ohren ein wenig Musik, mir war grad so, denn irgendwann kommt die Sonne immer wieder raus:

Swani

P.S.: noch 17 Tage! Towel Day - Keine Panik