Holm
Unsere Reporterin Karla Kolumna (alias Askja) hat sich freundlicherweise zur Verfügung gestellt und einen neuen Schmied getest.
Ja, ich bin zufrieden (und einen süßen russischen Akzent hatte der, ich sag euch…)
Heute auf der Weide, Besuch von zwei ganz tollen Hunden. Ich hatte grade frisches Wasser aufgefüllt, da meinte einer der Superdogs baden sei eine Supersache.
Sofort erschien das Reporterpferd Karla Kolumna (alias Askja) um die Sache mal näher unter die Nüstern zu nehmen… Schwups ist hier vielleicht der richtige Ausdruck.
Nun ist aber, nachdem wir die nur reporterische Neugier versichert hatten, so ein Hund durch nix aus der Ruhe zu bringen. Da lauf ich locker unter durch, wa?
Der erste Schritt Richtung Turnier auf dem Haidbrookhof ist getan! Reykur und Ýr sind gemeldet für Tölt T8, T7, T5, Viergang-Team und Männer gegen Frauen. Wir werden sehen…
Swani
Was?
Trage dein Handtuch den ganzen Tag bei dir, egal wohin du gehst.
Wann?
Jedes Jahr am 25. Mai
Wo?
Selbstverständlich überall wo du hin gehst!
Und wieso?
Weil der 25. Mai der Gedenktag für den 2001 verstorbenen Douglas Adams, dem Autor des weltberühmten Buches Per Anhalter durch die Galaxis, ist und
weil ein Handtuch das nützlichste ist, was man besitzen kann. Um den Anhalter durch die Galaxis zu zitieren:
Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.
Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er autoniatisch annehmen, er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw, usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade „verloren“ hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.
– Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
…und zwar bald! Am Montag, den 25.5.2009 wird sie 14 Jahre alt und damit strafmündig. Wer Lust hat mit anzustossen, sei doch bitte ca 19:30 Uhr an der Weide in Holm.
Gruß Swani
Ach ja, und vergesst Euer Handtuch nicht!
…aber nicht jeder Schmied ist glücklich. Meiner schon. Bestimmt, schließlich wird er gleich mit Donauwellen gefüttert und durfte die Pferde neu beschlagen. Den alten Sack, Elfa, die doofe Nuss, die Große und den verrückten Idioten. Alle frische Füße!